A rose is a rose is a rose.

2. Juni 2022 - Von Daniela

Ihr Lieben,

Ich würde Euch ja gerne einladen zu diesem Naturspektakel. Der Mai in unserem giardino ist einfach ein Traum. Die erste Blütenrunde ist vorbei, Narzissen und Tulpen, Krokusse und Schneeglöckchen sind verblüht und schon abgeschnitten.

Jetzt sind wir in der zweiten Runde. Die Natur ist schon richtig weit. Die Pflanzen sind groß und kräftig, die Blätter und der Rasen erstrahlen in sattem Grün und in Papas Gemüsegarten wächst der beste Blattsalat, Rauke für unser Vorspeisen, Gewürze und Kräuter. Bald folgen dann Kirschen, Zucchini, Tomaten, rote Bete für den frisch gepressten Frühstücksdrink, Bohnen, Karotten und vieles mehr.  Vitamine in Hülle und Fülle für unsere Gäste und uns.

Das Herzstück ist allerdings der Blumengarten – der trägt Mama’s Handschrift. Schon seit sie ein Kind ist, liebt sie Blumen. Sie zieht Ihre Blümchen selbst, topft ein und um, vermehrt, pflegt, jätet Unkraut, macht gelegentlich auch äußerst interessante Gartenführungen.

Tatsächlich hat sie den Garten selbst angelegt, der Biopond von Biotop in Weidlingen wurde geplant und rundherum hat Mama Ihren Hanggarten angelegt.  Es blüht immer etwas, denn Mama nimmt es mit Ralph Waldo Emerson: „Wo Blumen blühen, da lächelt die Erde.“

Gewächse und Bäume aus aller Welt finden eine neue Heimat in unserem giardino. Da gibt es die Davidia involucrata (Taschentuchbaum), einer meiner persönlichen Favoriten, die uns bis lange in den Mai hinein mit den weißen taschentuchförmigen Blüten erfreut oder eine weiße Stewartia Preudocamellia (japanische Scheinkamelie)  ein malerischer Großstrauch, der von Juni bis August mit großen weißen Blüten berührt und im Herbst mit einer leuchtenden Blattfärbung den tristen Winter hinausschiebt. Die indischen Lagerströmien, sind bei uns im Garten genauso ein Muss wie auf den Promenaden in Meran. Die Cephalanthus occidentalis (Knopfbusch) mit seinen kugelfischähnlichen weißen Blüten im Juli und den roten Beeren im Herbst ist genauso ein Hingucker wie der Pagoden-Hartriegel.

Und dann gibt es da noch die vielen Rosen. Ob als Klettervariante mit Klematis an fast jedem Baum (Papa ist da weniger entzückt, aber nach 44 Ehejahren weiß man auch damit umzugehen)  im Beet mit wunderbar duftendem Lavendel oder als Hochstämmchen.  Es soll tatsächlich Frauen geben, die lieber Rosensträucher kaufen, als Schuhe und wir alle profitieren davon.

Der absolute Liebling: SWEET ROSE
Mama’s Liebling ist die Sweet Rose, die von Kordes gezüchtet wird. Die Edelrose ‘Parole’ ® kann ohne Übertreibung als DIE Duftrose schlechthin bezeichnet werden, denn ihr berauschender strömender Duft brachte ihr Preise in Madrid und Nantes ein.

Nahezu unschlagbar sind aber auch ihre riesigen Blüten (14 cm) die stark gefüllt sind und mit ihrer kräftig pinken Farbe (denn wir setzen gerne intensive Farbakzente, drinnen und draußen) mit dem lila Hauch eine echte wertvolle Besonderheit darstellen. Das öfterblühende Schmuckstück ist winterhart und wird bis zu 80 cm hoch.

Ein besonderes Lob bekommen im Mai auch die wunderbaren Rosensträuße vom Göttergatten. Nein, Ihr braucht nicht vor Neid erblassen, im Weingut wurde vor jeder Zeile Weinreben ein Rosenstrauch gepflanzt. Schädlinge befallen zuerst die Rosen, der Bauer kann also reagieren, bevor sie auf die Reben übergehen. Und da Schwiegermutter auch den grünen Daumen hat, blühen die Rosen im Mai so wunderbar, dass die Schwiegertochter regelmäßig mit riesengroßen bunten Sträußen versorgt wird. Und unsere lieben Gäste freut es auch….

Die Fotogalerie ist übrigens nur ein winziger Auszug an den üppigen Rosenbeeten im Garten.

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